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Was muss ich bei einer Hypothek Finanzierung beachten?
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Wir wollen uns nach langem Träumen den Wunsch erfüllen und uns ein kleines Häuschen bauen. Zwar haben wir bereits ein wenig Geld angespart, allerdings reicht dieses natürlich noch nicht für den kompletten Hausbau. Deshalb wollen wir eine Hypothek Finanzierung aufnehmen.
Da wir uns in diesem Bereich noch recht wenig auskennen, wollten wir hier einmal nachfragen, welches die wichtigsten Punkte sind, die man dabei beachten sollte. Vielleicht kann uns jemand ein paar grundlegende Tipps geben, damit wir nicht völlig ahnungslos vor dem Bankberater sitzen.
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Generell ist es wichtig, dass man erst einmal verschiedene Angebote für eine Hypothek Finanzierung einholt. Denn nur mit diesen wird es möglich, einen konkreten Vergleich zu erhalten, welche Bank die besten Möglichkeiten bietet. Hierbei ist vor allen Dingen der effektive Zinssatz von Bedeutung. Dieser sagt aus, welche Kosten tatsächlich, inklusive Provisionen, Gebühren und Co. anfallen. Zusätzlich kann die Bank aber auch die Gutachterkosten auf den Darlehensnehmer abwälzen. Diese werden jedoch nicht in den effektiven Zinssatz eingerechnet. Deshalb ist es hier umso wichtiger, dass diese Kosten genau miteinander verglichen werden. Manche Banken tragen die Gutachterkosten auch selbst.
Ebenfalls sollte man beachten, wie hoch die Hypothek Finanzierung gewählt wird. Bis zu 60 Prozent der Beleihungsgrenze können als Finanzierung aufgenommen werden. Hier bieten die Banken recht günstige Zinsen, da sie die Sicherheit in Form der Grundschuld als erstrangige Grundschuld eintragen können. Damit werden sie im Falle der Zahlungsunfähigkeit auch erstrangig bedient. Weiterhin ist es wichtig, wie lange die Hypothek Finanzierung laufen soll, bzw. wie lange die Zinsen festgeschrieben werden sollen. Je länger die Laufzeit, desto höher die Zinsen, kann als Faustregel angenommen werden. Allerdings betrifft dies die Zinsfestschreibungslaufzeit.
Wer sich unsicher ist, wie die Hypothek Finanzierung am besten aufgebaut werden sollte, sollte sich aktiv Beratung beim Fachmann holen. Sinnvoll ist es beispielsweise, die Hypothek Finanzierung nicht als einziges Mittel zu nutzen. Für den Erwerb von Wohneigentum stellt der Staat vergünstigte Darlehen über die KfW zur Verfügung. Diese sollten in jedem Fall genutzt werden, senken sie die gesamten Kosten doch deutlich ab.
Weiterhin ist es wichtig, dass die eigene Bonität stimmt. Wer einen festen Arbeitsplatz, ein regelmäßiges, nach Möglichkeit auch gutes Einkommen hat, wird meist mit positiver Bonität belohnt. Demzufolge stellen diese Darlehensnehmer ein geringes Risiko für die Bank dar und können entsprechend günstigere Zinsen erhalten. Wer mit diesem Wissen an die Verhandlungen heran geht, ist vielen anderen Menschen bereits ein gutes Stück voraus und kann sich bewusst für eine günstige, aber stabile Hypothek Finanzierung entscheiden.
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Selber habe ich so eine Hypothekenfinanzierung noch nicht vorgenommen, aber ich denke mal, dass man dabei die anstehende Immobilie der Bank verpfändet und dafür im Gegenzug eben ein Darlehen erhält. Das wichtigste bei so einer Finanzierungsart ist meines Erachtens, dass man immer beachten sollte, dass die Höhe eines solchen Immobiliendarlehens wohl immer "nur" auf 60 bis maximal 70% des Verkehrswertes der Immobilie begrenzt ist. Da kann es natürlich schnell auch mal passieren, dass dieser Hypothekenkredit dann immer noch zu gering für das Bauvorhaben ausfällt und diesen Umstand müsste man eben mal genau durchkalkulieren.
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