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Industrial and Commercial Bank of China

 
Es ist das erste Mal, dass ich eine online Diskussion dieser Art nutze. Hoffentlich kann mir auch jemand bei meinem Ansinnen mal etwas weiterhelfen. Mich interessiert mal alles wissenswerte über die Industrial an Commercial Bank of China. Im Prinzip geht es es mir um die Unternehmensgeschichte und Konzernstruktur. Bisher habe ich mit meiner Suche eher mäßigen Erfolg gehabt. Wahrscheinlich habe ich nicht an den richtigen Orten gesucht. Wer weiß mehr als ich und kann meinen Wissensdurst stillen?
  
Tassilo
 
 
 
Bei der Industrial an Commercial of China handelt es sich um eine Limited. Sie kann 19.000 Filialen ihr Eigen nennen. Hier werden ca. an die 2,5 Millionen Geschäftskunden sowie rund 150 Millionen Privatkunden betreut. Dieses Finanzunternehmen ist mit 100 Geschäftsstellen außerhalb des asiatischen Marktes tätig. Ihre Gründung war Anfang des Jahres 1984. Das Stammkapital betrug derzeit 20,8 Milliarden Yuan. Ihre erste Bankkarte (Peony Card) vergab die Bank 1989. Im Folgejahr wurde wurde das erste nationale Computernetz in Betrieb genommen, was 91 Städte miteinander verband.

Die Bank wurde 1991 auf Platz 8 der 500 weltweit größten Banken gesetzt. International wurde die Bank 1992 mit der Gründung einer Tochtergesellschaft in Singapur. In London eröffnete eine der ersten Vertretungen. Ab 2003 war für Privatkunden das Internetbanking möglich. Eine Neugestaltung des Kreditunternehmens wandelte die Bank 2005 in ein Privatunternehmen um. 248 Milliarden betrug das derzeitige Eigenkapital, das je zur Hälfte von Chinas Finanzministerium und der staatlichen Central SAFE Investments Ltd. gehalten wurde.

Der Börsengang folgte 2006 an den Börsen Hongkongs und Shanghais. Aktien im Wert von rund 17,5 Milliarden Euro wurden platziert. Es handelte sich dabei um den größten Börsengang. Mit 78-facher Überzeichnung wurde die Aktien am oberen Limit der Zeichnung ausgegeben. Weit über dem Ausgabepreis lagen dabei die Eröffnungspreise. Mit einem Anteil von 36,2 Prozent sind die staatliche Central Huijn Investment und das chinesische Finanzministerium an der Bank beteiligt. A-Aktien wurden an institutionelle, strategische und private Investoren ausgegeben.

Internationale Filialen in Südkorea, Deutschland, Russland, USA, Südkorea, Australien, Japan, Luxemburg und Hongkong gehören zum Konzern.
  
Preusse
 
 
 
Gerade was die Entstehungs- und Unternehmensgeschichte der Industrial and Commercial Bank of China angeht, da findet man doch wirklich ohne Ende Informationen dazu im Internet. Auf Wikipedia steht zum Beispiel ein ausführlicher Artikel dazu und auf der Homepage der Bank, kann man sich ein gutes Bild über die Aktivitäten und Geschäftsfelder machen. Im großen und ganzen scheint mir die Industrial and Commercial Bank of China jedoch eher für Geschäftskunden interessant zu sein. Zumindest habe ich als Privatkunde dort nichts besonderes finden können, was mir eine deutsche Bank nicht auch bieten könnte.
  
Maggie
 
 
 
   
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