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Prepaid Kreditkarte für USA Aufenthalt?

 
Demnächst steht eine USA-Reise bei uns auf dem Programm. Ich habe mir schon verschiedene Bücher und diverses Infomaterial besorgt, um die Reise gut vorzubereiten. Allerdings bin ich mir bei einem Punkt noch sehr unsicher. Ich besitze derzeit keine Kreditkarte. Bisher bestand da keine Notwendigkeit.

Nun habe ich gelesen, dass es auch Prepaid-Kreditkarten gibt, die wohl auf Guthabenbasis funktionieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich habe gelesen, dass in den Staaten fast alles über die Kreditkarte abgewickelt wird. Wenn ich mir jetzt eine Prepaid-Kreditkarte zulege, wäre das dann ausreichend oder ist diese im Einsatz nicht so flexibel wie eine normale Kreditkarte? Bei so einer wichtigen Sache darf einfach nichts schief gehen. Dafür ist die Reise einfach zu weit.

Hoffentlich habt ihr ein paar Ratschläge und Infos für mich. Es ist zwar noch ein bisschen Zeit bis die Reise losgehen soll, aber die Vorbereitungen kann man ja nicht erst am letzten Tag beginnen.
  
Victor
 
 
 
Wichtig ist an sich erstmal nur ein Punkt: Kann mit dieser Karte über eine zugewiesene Kreditkartennummer der Gesellschaft an allen kreditkartenfähigen Terminals und Kassen normal abgerechnet werden? Das ist erstmal die wichtigste Frage, soweit das gegeben ist, spricht schonmal nichts gegen die Prepaid Karte.

Ich bin nur skeptisch, ob die Karte das richtige für einen Auslandsaufenthalt ist: Beantworten Sie sich bitte selber die Frage: Was passiert eigentlich, wenn ein Notfall eintritt und die Karte leer ist? Wie kommen Sie dann an Geld, bzw. wie können Sie noch etwas bezahlen?

Vor diesem Hintergrund können "normale" Kreditkarten unschätzbare Dienste leisten, da man zunächst einmal liquide bleibt. Lassen Sie sich zudem von ihrer Bank eine Liste geben, wieviele Geldautomaten es in den USA gibt, an denen Sie mit der EC-Karte Ihrer Hausbank Bargeld verfügen können. Sind es genug, können Sie die EC-Karte mitnehmen und das Problem einer "leeren" Prepaid Karte verliert an Gefahr (gedecktes Bankkonto hingegen vorausgesetzt).

Alternativ dazu können Sie auch eine Notreserve in Form von Reiseschecks mitnehmen, diese sind auch sehr flexibel und bieten zudem Schutz vor Verlust, sachgemäßiger Umgang vorausgesetzt.
  
Daeumling
 
 
 
An eine derartige Situation hatte ich noch gar nicht gedacht. Man kann ja doch nie vorhersagen, was alles auf einer Reise passieren kann. Ich denke, ich werde mich bei meiner Bank erst einmal erkundigen, ob eine solche Prepaid-Kreditkarte für die normale Abrechnung an Terminals funktioniert. Davon war ich natürlich ausgegangen, dass die Karte dafür geeignet ist.

Aber das werde ich noch einmal erfragen. Wahrscheinlich wird es das Beste sein, wenn ich zusätzlich dann noch Reiseschecks mitnehme. Meine EC-Karte ist sowieso mit dabei. Nachdem ich die Informationen meiner Bank eingeholt habe, werde ich noch einmal einen kleinen Beitrag einstellen, um Ihnen die Informationen ebenfalls zukommen zu lassen.
  
Victor
 
 
 
Vor zwei Jahren war ich schon einmal in den Staaten und habe dort erstmals meine Prepaid-Kreditkarte ausprobiert. Es gab keinerlei Probleme. Sie wurde ausnahmslos anerkannt. Das einzige Problem, was auftreten könnte, ist der Fall, dass die Reserven auf der Prepaid-Kreditkarte nach kurzer Zeit aufgebraucht sind. Für solche Fälle sollte immer eine Ausweichmöglichkeit vorhanden sein, wie z. B. Traveller-Schecks oder, wie schon in den vorigen Beiträgen erwähnt, eine EC-Karte.

Ansonsten kann ich nur bestätigen, dass in den USA fast ausschließlich mit „Plastikgeld“ bezahlt wird. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Beträge es geht. Ganz ohne Kreditkarte ist ein Aufenthalt zwar auch möglich, allerdings um Einiges unkomfortabler, weil ständig nachgefragt wird, ob man denn keine Kreditkarte hat und wieso nicht. Wer sich nicht ständig rechtfertigen möchte und den Urlaub absolut entspannt genießen möchte, der sollte sich beizeiten um sein „Plastikgeld“ kümmern.
  
heldin
 
 
 
   
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