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Bei der Direktbank Tagesgeldkonto eröffnen?
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Ich bin auf der Suche nach einem Tagesgeldkonto, dass sich zinsmäßig vielleicht doch noch ein bisschen lohnt, und bin dabei auf die Idee gekommen, vielleicht doch bei einer Direktbank das Konto zu eröffnen. Ich weiß, dass das für viele bereits Gang und Gäbe ist, aber ich bin bislang nur bei meiner Hausbank Kunde, und das bereits über Jahrzehnte.
Welche Direktbank würde sich denn für ein Tagesgeldkonto anbieten? Woran kann ich erkennen, ob mein Kapital über den Einlagensicherungsfonds abgesichert ist? Denn mein Geld will ich ja nun nicht verlieren, das war bislang auch einer der Gründe, weswegen ich nicht zu einer Direktbank wechseln wollte.
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Generell bieten die Direktbanken heute sehr oft sogar bessere Zinsen als die normalen Banken an. Zudem ist es mittlerweile vollkommen üblich, ein Tagesgeldkonto bei einer Direktbank, also über das Internet, zu eröffnen. Empfehlen kann man hier einige Banken, beispielsweise die ING DiBa oder auch die Bank of Scotland, die in Deutschland ebenfalls als eine Direktbank auftritt.
Bezüglich der Einlagensicherung muss man sich im Einzelfall informieren. Alle deutschen Banken unterliegen mindestens der gesetzlichen Einlagensicherung von 50.000 Euro, und haben meistens darüber hinaus noch eine private Einlagensicherung. Etwas vorsichtiger muss man bei ausländischen Banken, wie etwa der Bank of Scotland sein. Die Einlagensicherung bei der Bank beträgt zum Beispiel maximal 50.000 Britische Pfund. Wer also höhere Summen als rund 60.000 Euro anlegen möchte, sollte eher eine Bank aus Deutschland wählen.
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Von den Zinsen her, wird sich wohl aktuell überhaupt kein Tagesgeldkonto lohnen, egal bei welcher Bank man dies eröffnet. Direktbanken haben zwar den Ruf immer besonders günstig zu sein, aber ich habe jedenfalls noch keinerlei Geldanlagen oder Finanzierungen von denen gesehen, di sich wesentlich günstiger als die von Filialbanken dargestellt hätten. Was die jeweilige Einlagensicherung der verschiedensten Banken anbelangt, so kann man diese auch jederzeit online und natürlich auch kostenlos auf der Webseite bankenverband.de abfragen.
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