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Frage zum Thema Geldanlage und Einlagensicherung
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Ich beschäftige mich etwas näher mit dem Thema Einlagensicherung und habe dazu folgende Frage. Dass die gesetzliche Einlagensicherung derzeit bei 50.000 Euro liegt weiß ich. Zudem ist mir bekannt, dass die Banken auch eine private Einlagensicherung betreiben.
Ich habe nun die Frage, ob man sich darauf wirklich verlassen kann? Wenn ich mir anschaue, dass manche Banken hier die Einlage nur eines Kunden bis zu 100 Millionen Euro schützen wollen, kommen mir doch erhebliche Zweifel an der möglichen praktischen Umsetzung.
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Auch wenn die Einlagensicherung zwar in Deutschland vor allem aufgrund der privaten Einlagensicherung vieler Banken sehr hoch ist, so gibt es dennoch nicht wenige kritische Stimmen bezüglich der Einlagensicherung. Dass diese Kritik teilweise berechtigt ist wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass manche Banken teilweise eine Einlagensicherung von dreistelligen Millionen Euro Beträgen zusagen, und zwar pro Kunde.
Sollte nun eine etwas größere Bank wirklich einmal Insolvenz anmelden müssen und somit nicht mehr fähig sein, die im Bestand befindlichen Kundeneinlagen zurück zahlen zu können, so ist mehr als fraglich, ob die anderen Mitglieder des Einlagensicherungsfonds diese teilweise enorm hohen Summen, die deutlich im Milliarden Euro Bereich liegen werden, wirklich tragen können.
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass eine Bankenpleite meistens nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern dass nicht selten direkt mehrere Banken betroffen sind. Insofern ist es sicherlich kritisch zu beobachten, ob die Einlagensicherung in einem „Schadensfall“ wirklich das halten kann, was sie verspricht.
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Die Realität ist, dass Kunden mit derartigen hohen Konten bereits vorher ihr Geld aus dem Krisenherd entfernt haben. Siehe Krise USA, da hatten die Grossen auch alle bereits ihr Geld in Sicherheit gebracht. Bezahlen tun nur die uninformierten Kunden die Rechnung, die der Meinung waren, man kann doch seiner Bank vertrauen.
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oder 