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Online Banking sicher? Risiko Onlinebanking
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Ich muss zugeben, ich bin noch etwas von der alten Garde und tätige meine Bankgeschäfte noch alle persönlich am Schalter bzw. Überweisungsautomaten. Nun habe ich mir doch überlegt, dass es vielleicht praktischer ist mal langsam auf Online-Banking um zu steigen. Trotzdem mache ich mir Gedanken über die Sicherheit.
Also wie genau läuft das ab? Man hat dann ein einfaches Passwort mit dem man sich anmeldet und kann dann alle Überweisungen tätigen? Benötigt man da besondere Software oder Hardware? Vielleicht kann mir der ein oder andere Experte ein wenig die „Angst“ nehmen. Man muss ja irgendwann auch mit der Zeit gehen.
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Hier spricht auch einer von der "alten Garde", der sich aber schon ganz gut mit dem neuen System arrangiert hat - mittlerweile möchte ich das Online Banking nicht mehr missen. Per Mausklick direkt Überblick über die Konten zu haben, und mit einem weiteren Klick Überweisungen zu tätigen, das ist schon eine große Arbeitserleichterung, besonders dann, wenn die nächste Bankfiliale erst im nächsten Ort zu finden ist.
Der Ablauf funktioniert in der Regel so:
Sie gehen zu Ihrer Bank und melden das Online Banking an - hierfür wird ein Vertrag aufgesetzt.
Die Hardware ist klar, Sie brauchen natürlich einen funktionstüchtigen PC. Software ist nicht nötig, es sei denn sie wünschen das Rundumsorglospaket, inklusive Einführungskurs ihrer Bank - der ist in den meisten Fällen auf der Software CD ihrer Bank nämlich mit vorhanden. 
Sie erhalten dann in Kürze ihre Zugangsdaten, mit denen sie sich Online anmelden und sich erst einmal den Zugang "freischalten". Dort können sie dann ihr ganz individuelles Passwort festlegen.
Dann brauchen sie nur noch ihre TAN -Nummern - das ist so eine Art Zertifizierungcode und ihre Sicherheit, um Überweisungen zu tätigen. Allerdings ist die TAN-Erstellung von Bank zu Bank verscheiden und reicht von den alten "Papier-TAN-Nummern zum Abhaken", bis hin zur Digitalisierung der per Tan-Geräten. So, und dann können Sie loslegen!
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Die Informationen meines Vorredners sind korrekt. Ich habe allerdings noch eine Anmerkung. Das System der Tan Nummern wird mittlerweile oftmals noch mit einem zusätzlichen Sicherheitsmechanismus versehen. Dazu bekommen Sie pro Online Banking Vertrag eine Karte auf der eine Signatur abgespeichert ist, Wenn Sie nun eine Transaktion auslösen möchten brauchen Sie zusätzlich zu einer Identifikation mit einer Tan Nummer auch die Information der Karte.
Hierzu benötigen Sie einen sogenannten Card Reader, der aber oftmals mit einem Online banking Vertrag mitgeliefert wird (in der Regel Kosten frei). Dieser Mechanismus erhöht die Sicherheit beim Online Banking enorm und ich kann nur empfehlen gezielt nach solchen Angeboten zu suchen. Denn wir alle haben schon von Sicherheitslücken und Risiken beim Online Banking gehört.
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Ich habe diesen "Card Reader". Der nennt sich bei mir allerdings Smart-Tan-Gerät und ist von der Raiffeisenbank. Das Gerät hat mich einmalig 15 Euro gekostet. das System ist etwas anders, als bei den "alten" Tangeräten, denn hier wird nach dem eintippen der Überweisungsdaten ein Code genannt, der in Verbindung mit der Karte in das Gerät eingegeben werden muss. Ist das Geschehen, wird der Data-Code (i.d.R die ersten 5 Zahlen der Kontonummer) verlangt und ebenfalls eingegeben. Erst dann, wird die Tannummer generiert und kann in das vorgesehene Feld getippt werde. Sollte eine der beiden Zahlen (Code oder Data) ist die Tannummer falsch und die Überweisung scheitert. Klingt vielleicht etwas kompliziert, ist es aber gar nicht, wenn man das ein zwei mal gemacht hat.
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