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Wie den Freistellungsantrag an die Bank optimal ausschöpfen?

 
Wir brüten gerade über dem leidigen Thema Finanzen in punkto Freistellungsantrag auf mehrere Anlagekonten. Nicht nur die Steuererklärung liegt an, sondern wir müssen unbedingt auch mal schauen, ob wir denn anlagetechnisch bisher alles richtig gemacht haben. Ist ja schon erstaunlich, wie schnell sich Zinsangebote immer ändern mittlerweile.

Da auf dem Laufenden zu bleiben ist ja enorm schwierig und vor allem zeitaufwendig. Mein Mann und ich haben uns jetzt überlegt, dass wir unser doch überschaubares Anlagevermögen einfach mal auf verschiedene Angebote verteilen. So kann man dann halt auch in Ruhe schauen, welche Bank einem definitiv zusagt. Da wäre dann aber halt noch das Thema mit dem Freistellungsauftrag. Wie kann man den denn optimal ausschöpfen oder auch aufsplitten?
  
Mandy81
 
 
 
Eine optimale Ausschöpfung des Freistellungsauftrags ist in den meisten Fällen relativ simpel möglich. Zusammen mit Ihrem Mann steht Ihnen ein Betrag in Höhe von bis zu 1.602 Euro zu, bei dem dann bei den Einnahmen durch Zinsen kein Zinsabschlag und kein Solidaritätszuschlag abgezogen werden. Diesen Betrag können Sie x-beliebig auf die verschiedenen Banken verteilen, bei denen Sie Geld angelegt haben.

Sie müssen halt bei der ganzen Beantragerei nur schauen, dass Sie den derzeit gültigen Freistellungsbetrag von etwa 1.600 Euro nicht überschreiten, sonst bekommen Sie unter Umständen Probleme mit dem Finanzamt. Bei Alleinstehenden halbiert sich die Höhe des Freistellungsauftrags übrigens, liegt also dementsprechend bei 801 Euro. Das Aufteilen stellt vielleicht zunächst etwas Aufwand dar, aber die Mühe lohnt sich auf jeden Fall.
  
Lalilu
 
 
 
   
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