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Bedarf ein Kindersparbuch auch einen Freistellungsauftrag?
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Ich hätte heute auch mal ein Anliegen, bei dem ich mich über die verschiedensten Antworten riesig freuen würde. Und zwar planen wir, demnächst für unsere Tochter ein Kindersparbuch zu eröffnen und da dann halt monatlich eine feste kleine Summe einzuzahlen für die später anstehende Ausbildung, Führerschein und dergleichen mehr. Auch das Geburtstagsgeld wollen wir dann da einzahlen, so kommt auf jeden Fall eine schöne Summe zusammen.
Einen Vergleich der Anbieter haben wir auch schon gemacht, waren schon etwas überrascht über die teilweise sehr großen Zinsunterschiede, aber das Sparplan-Angebot, was wir dann letztendlich auch nehmen werden ist auf jeden Fall ziemlich gut und vor allem sicher. Wo wir aber nicht so recht weiterkommen ist beim Freistellungsauftrag. Wisst ihr, ob man auch bei einem Kindersparbuch einen Freistellungsauftrag erteilen muss?
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Nach meinen Informationen ist es so, dass es bei der Kapitalertragssteuer keine Altersgrenzen gibt. Bei Kindern wird diese Steuer auch gelten und demnach ist die Erteilung eines Freistellungsauftrags ja auf jeden Fall sinnvoll. Bei minderjährigen Kindern sind die Eltern dann natürlich für den Freistellungsauftrag zuständig, müssen diesen bei der Bank einreichen und schauen, dass auch die Höhe des Betrags ausreichend ist.
Beim unterschreiben des Freistellungsauftrags wird es jedoch erforderlich sein, dass beide Erziehungsberechtigten diesen unterschreiben. Volljährige Kinder können sich schon selbst um alles kümmern und dürfen auch selbst ihre Unterschrift unter den Freistellungsauftrag setzen. Auch wenn es zunächst ein zusätzlicher Aufwand ist mit dem Formular lohnt sich dieser schon. Denn sonst werden ja immer 20 % Kapitalertragsteuer fällig und der Solidaritätszuschlag von 5,5 %.
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