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Sind Beratungshonorare bei Geldanlagen verhandelbar?
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Bisher haben meine Frau und ich uns um das Thema Geldanlage immer selbst gekümmert. So viel zu verwalten gab es da aber auch nicht, so dass es eher überschaubar war. Doch jetzt hätten wir in absehbarer Zeit eine größere Summe zur Verfügung, die wir natürlich möglichst lukrativ und gewinnbringend investieren möchten.
Dafür können ja auch Berater gegen ein Honorar hinzugezogen werden. Wir hätten da auch jemanden in unserer näheren Umgebung, der sich damit scheinbar sehr gut auskennt und der uns wohl auch den einen oder anderen guten Ratschlag geben könnte. Bevor wir den jedoch wirklich beauftragen, würden wir schon ganz gern wissen, ob denn eigentlich Beratungshonorare bei Geldanlagen verhandelbar sind?
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Grundsätzlich ist es von Vorteil, einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren. Zwar kann man sich für eine ausführliche Anlageberatung auch an seine Bank wenden, doch die Mitarbeiter empfehlen dann eher die Anlageprodukte, die ihnen hohe Provisionen einbringen. Die Honorare der unabhängigen Berater sind sehr unterschiedlich hoch gestaffelt und werden auch unterschiedlich berechnet. Während einige Pauschalpreise anbieten, rechnen andere ihre Beratung nach Stunden ab.
Hier werden dann den Kunden aber auch wirklich nur Finanzprodukte empfohlen, die optimal zur jeweiligen wirtschaftlichen Situation passen. Es gibt durchaus aber auch Berater, die entweder ein Honorar in Rechnung stellen oder einen Anspruch auf eine Provision haben. Dabei müssen Kunden nur dann ein Honorar bezahlen, wenn es zu keinem Vertragsabschluss kommt. Grundsätzlich können Honorare verhandelt werden, doch Berater lassen sich in den meisten Fällen nicht auf günstigere Preise ein.
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