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Erklärung von Wertpapierkennnummer WKN und ISIN
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Ich wollte mich demnächst mal etwas näher und ausführlicher mit dem Thema Wertpapiergeschäfte wie Aktien- und Fondshandel auseinandersetzen. Dabei wollte ich mir mal einige interessante Börsenwerte heraussuchen, mir diese
notieren und dann mal die Entwicklung in den nächsten Wochen und Monaten beobachten.
Nur gerade da, fängt bei mir schon das Dilemma an. Ich komme mit dem ganzen Wust an Wertpapierkennnummern und deren Begrifflichkeiten nicht wirklich klar. Für welche Arten von Wertpapiere gelten denn welche Kennnummern? Welcher Unterschied besteht denn beispielsweise zwischen WKN und ISIN und wo gelten und was bedeuten denn Valorennummern?
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Die WKN ist die Wertpapierkennnummer und ermöglicht eine eindeutige Identifizierung eines Wertpapieres. Neben einzelnen Wertpapieren wie Anleihen, Aktien und Rentenpapieren erhalten auch Fonds eine eigene WKN. In Deutschland besteht die WKN aus sechs Stellen und enthält Ziffern und Buchstaben, während die Schweiz maximal acht Stellen und ausschließlich Ziffernkombinationen verwendet.
In der Schweiz wird die WKN auch als Valorennummer oder als Valor bezeichnet. Eigentlich wurde die WKN ebenso wie die Valorennummer bereits im April 2003 durch das internationale zwölfstellige Format ISIN ersetzt, im praktischen Gebrauch konnte sich diese gegen die WKN jedoch nicht durchsetzen.
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