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Grundlagen einer soliden und realistischen Lohnkostenplanung

 
So man eine Unternehmensgründung im weiterverarbeitenden Gewerbe plant, so sollte man sich ja sicher bereits im Vorfeld mal über eine Lohnkostenplanung Gedanken machen. Nur, welche Faktoren fließen denn alles in eine solide und belastbare Lohnkostenplanung und deren Kalkulation alles mit ein? Welche Zeiträume sollte man einer Lohnkostenplanung zugrunde legen und worin sind denn die Hauptursachen bei gravierenden Abweichungen zu suchen?
  
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Die Lohnkostenplanung bezieht sich ja vorwiegend auf die Lohnstückkosten und gibt an, welche Arbeitskosten je Einheit anfallen sollen oder dürfen. Die Lohnkostenplanung liefert einen für die Kalkulation erforderlichen Wert. Im Handel und bei Dienstleistungsbetrieben erfolgt die Lohnkostenplanung entweder pauschal für den Monat oder - mit höherer Aussagekraft - auf den Umsatz bezogen.

Abweichungen von der Lohnkostenplanung entstehen in Produktionsbetrieben vorwiegend durch die meist zu optimistische Einschätzung der benötigten Arbeitszeit und im Handel, Handwerks- oder in Dienstleistungsbetrieben durch etwas überhöhte Umsatzerwartungen. Eine fehlerhafte Lohnkostenplanung bewirkt, dass die Lohnstückkosten höher als erwartet ausfallen und schmälert so den erwarteten Gewinn. Ob die Lohnkostenplanung eingehalten wurde, ermittelt die Lohnkostenkontrolle.
  
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