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Wie viel Geld muss bei Privatinsolvenz zum Leben bleiben?
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Solange die Privatinsolvenz immer andere betrifft schaut man sich die Berichte im TV ja ganz gern mal an, aber nun werde ich mich jedoch leider und unfreiwillig doch noch etwas näher mit diesem Thema befassen müssen. Denn aufgrund einiger unüberlegter Entscheidungen in Sachen Finanzen muss ich nun wohl auch eine Privatinsolvenz in Betracht ziehen.
Wie das bei vielen der Fall ist, habe ich auch ohne meine wirtschaftliche Situation wirklich zu beachten zu viel auf Kredit oder Raten gekauft. Die Schulden sind inzwischen immens angestiegen. Eine schnelle oder pünktliche Rückzahlung scheint mir bei meinem Gehalt völlig unmöglich zu sein. Ich hätte nun eine spezielle Frage zum Thema Privatinsolvenz: Wie viel Geld muss denn bei Privatinsolvenz zum Leben bleiben?
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Es ist natürlich so, dass bei einer Privatinsolvenz ein ausreichender Betrag pfändungsfrei ist. Du musst ja ausreichend Geld haben um deine monatlichen Kosten zahlen zu können. Ich meine, dass der Betrag bei etwas mehr als 1.000 Euro liegt. Das gilt dann nur für alleinstehende Personen. Diese Summe steht dir auf jeden Fall im Monat zur Verfügung.
Verdienst du mehr, dann wird der entsprechende Betrag abgezogen. Der Insolvenzverwalter kümmert sich darum, dass das Geld auch bei den Gläubigern ankommt. Es gibt einige Ausnahmen bei der Höhe der pfändungsfreien Beträge. Schwangeren wird mehr Geld zur Verfügung gestellt oder das ist ebenfalls so wenn wegen einer Krankheit höhere Kosten entstehen.
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