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Freiw. gesetzlich oder privat versichert als Selbstständiger

 
Mit dem Beginn einer neuen Selbstständigkeit stellt sich für mich auch die Frage nach einer neuen Krankenversicherung. Welche Art der Krankenversicherung wäre denn besonders sinnvoll? Ich habe bisher noch keine Ahnung, ob ich mich lieber freiwillig gesetzlich oder doch lieber privat versichern soll. Auf jeden Fall spielen die Kosten auch eine wichtige Rolle. Außerdem benötige ich eine Familienversicherung, d. h. meine Kinder müssten mit abgesichert sein.

Bei welcher Art der Krankenversicherung ist eine Art Familienversicherung überhaupt möglich? Gibt es die auch als private Versicherung oder ist sie dann absolut unerschwinglich? Danke schon mal im Voraus für eure Unterstützung!
  
Victor
 
 
 
Das ist eine Frage, die man so nicht pauschal beantworten kann, denn alles hat seine Vor- und Nachteile. Um da eine Entscheidung fällen zu können, sollte man sich genau informieren und genügend Angebote einholen, denn die Versicherungen, egal ob gesetzlich oder privat unterscheiden sich im Preis Leistungsverhältnis enorm.

Das einzige was es hier pauschal zu sagen gibt ist, dass die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen sich nach dem Einkommen richtet und die Kinder kostenlos mitversichert werden können. Die Private hingegen richtet sich nach dem Alter und Krankheits - bzw. Gesundheitszustandes des Antragstellers und für Kinder müssen ebenfalls Beiträge abgeführt werden.

Ein Pro für die PKV ist natürlich die uneingeschränkte Wahl des Arztes und auch (falls notwendig) die Wahl des Krankenhauses. Auch die Dienste des Heilpraktikers werden übernommen, was in der gesetzlichen nicht der Fall ist. es ist also beides eine Überlegung wert, entscheiden müssen leider die Argumente und am Ende natürlich sie. Winken
  
V8
 
 
 
Noch vor ein paar Jahren habe ich vor der selben Frage und Entscheidung gestanden und habe mich dann letztendlich doch für die private Krankenversicherung entschieden. Einziger und ausschlaggebender Punkt war bei mir eigentlich die Beiträge. Aufgrund der damaligen Ertragslage unseres Unternehmens und meiner daraus resultierenden Einnahmen, hätte ich bei der gesetzlichen Krankenversicherung höhere Monatsbeiträge als bei der privaten gehabt. Was mir auch nicht gefallen hat war, dass ich jedes Jahr der gesetzlichen Krankenkasse meinen Jahresabschluss hätte vorlegen müssen. Das alles interessiert die PKV ja alles mal herzlich wenig und das war mir auch etwas angenehmer.
  
helgie
 
 
 
   
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