 |
Forum rund um Geld, Geldanlage, Versicherung, Vorsorge und Finanzierung |
Definition und Besonderheiten von Kreditgenossenschaften
|
| |
|
Der Begriff von Genossenschaftsbanken ist mir ja durchaus geläufig, aber zudem gibt es ja auch noch die so genannten Kreditgenossenschaften. Sind diese denn ein und dasselbe oder wie könnte man denn Kreditgenossenschaften definieren?
Ist eine Kreditgenossenschaft vielleicht als eine Art Bankenkonsortium zu sehen? Muss man, um von den Vorteilen zu profitieren, Mitglied einer Genossenschaftsbank sein? Welchen Stellenwert nehmen denn Kreditgenossenschaften in der Finanzlandschaft Deutschlands ein?
|
| |
|
|
|
|
| |
| |
| |
|
Kreditgenossenschaften sind Geldinstitute in der Rechtsform einer Genossenschaft. Die meisten Kreditgenossenschaften in Deutschland sind örtliche Raiffeisenbanken und Volksbank, daneben bestehen auf spezielle Zielgruppen zugeschnittene Institute, welche zum Teil für die gesamte Bevölkerung geöffnet sind. Kunden können bei Kreditgenossenschaften einen Mitgliedsanteil oder mehrere Anteile erwerben und sind somit gleichzeitig Teilhaber ihrer Bank.
Die begehrten und auf Mitgliedsanteile ausgezahlten Dividenden sind bei den meisten Kreditgenossenschaften deutlich höher als vergleichbare Tagesgeld- oder Festgeldzinsen. Eine Geschäftsbeziehung ist bei den meisten Kreditgenossenschaften nicht unbedingt an die Mitgliedschaft gebunden, allerdings erhalten Mitglieder viele Leistungen der entsprechenden Bank zu vergünstigten Konditionen. Kreditgenossenschaften beziehungsweise Genossenschaftsbanken bilden neben Privatbanken und Sparkassen die dritte Säule des Bankwesens in Deutschland.
|
| |
|
|
| |
| |
| |
|
|
oder 