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Definition und Ursachen von Kursschwankungen
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An den Börsen und deren Tagesstatistiken hört man ja immer wieder mal den Begriff von vereinzelten Kursschwankungen. Nur, wo treten denn Kursschwankungen überwiegend auf und was sind deren Hintergründe und Auslöser? Für wen sind Kursschwankungen besonders interessant und was sagen diese aus? Sollten sich Privatanleger an Kursschwankungen orientieren oder sind diese für diese Anlegergruppe eher uninteressant?
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Kursschwankungen treten sowohl bei Wertpapieren wie Aktien als auch bei Währungskursen und Edelmetallkursen auf. Kursschwankungen im engeren Sinn bestehen aus einer regelmäßigen Steigerung und Senkung der Kurse, im weiteren Sinne gelten auch dauerhafte Kurserhöhungen oder Kurssenkungen als Schwankungen. Das sich daraus ergebende Ausnutzen geringer Kursschwankungen innerhalb eines Tages bildet die Voraussetzung für das Daytrading, bei diesem handelt es sich um eine extreme Spekulationsform.
Für ausschließlich an Dividenden orientierte Anleger sind Kursschwankungen grundsätzlich unerheblich, niedrige Kursstände bieten ihnen jedoch einen zusätzlichen Kaufanreiz. Das Spekulieren auf für den Anleger günstige Kursschwankungen ist mit Verlustrisiken verbunden. Optionsgeschäfte dienten ursprünglich der Absicherung gegen Kursschwankungen, heute werden sie auch als eigenständige Spekulationsgeschäfte verwendet.
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Kursschwankungen treten natürlich bei allen Wertpapieren auf und diese Unwägbarkeiten sind ja schließlich maßgebend, ob man nun Gewinne oder Verluste mit börsennotierten Werten erzielt. Die Ursachen für Kursschwankungen können natürlich sehr vielfältig sein.
Gründe können zum Beispiel Gewinn- oder auch Verlustankündigungen sein einer Aktiengesellschaft sein, denn gerade darauf reagiert der Finanzmarkt sehr sensibel. Kursschwankungen sind natürlich auch für Privatanleger interessant, denn viele orientieren sich gerade daran, wenn es darum geht, einen günstigen Einstiegspunkt für den Kauf von Wertpapieren zu finden.
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