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Bedeutung und Beispiele von Kurssicherung
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Bei Wertpapiergeschäften an der Börse ist ja auch oftmals von Kurssicherung die Rede. Was bedeutet denn der Begriff der Kurssicherung in der Praxis und bei welcher Art Börsengeschäfte ist diese denn beachtenswert? Welche Möglichkeiten und Mittel haben denn Anleger eine Kurssicherung zu betreiben oder zu gewährleisten? Welche Beispiele einer Kurssicherung könnte man denn aufführen und was bedeutet in diesem Zusammenhang der Begriff der Kurspflege?
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Die Kurssicherung ist die ursprüngliche Aufgabe der Optionsgeschäfte. Sie dient der Absicherung vor Kursverlusten durch entsprechende Gegengeschäfte. Als Mittel der Kurssicherung dienen Termingeschäfte. Die Kurssicherung kann aber das Kursrisiko nicht vollständig neutralisieren, aber wohl stark verringern. Eine Möglichkeit der direkten Kurssicherung besteht ebenfalls in Termingeschäften, indem Einkäufe oder Verkäufe in der Zukunft zum heutigen Preisniveau vereinbart werden.
Die ursprünglich der Kurssicherung dienenden Termingeschäfte (Hedge-Geschäfte oder Optionsgeschäfte) werden heute auch von ihrem ursprünglichen Zweck losgelöst zu reinen Spekulationszwecken verwendet. Umgangssprachlich wird die Kurspflege einer Aktiengesellschaft ebenfalls als Kurssicherung bezeichnet, da sie der Absicherung der Aktie vor Kursverlusten dient.
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