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Definition und Bedeutung von Produktivkapital
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Gerade in Unternehmensbereichen hört und liest man ja des Öfteren den Begriff des Produktivkapitals. Nur was drückt denn das Produktivkapital in welchem Zusammenhang aus? Was gehört alles zum Produktivkapital eines Unternehmens und wie wird dieses berechnet? Welche Gemeinsamkeiten haben denn Produktivkapital und Kapitalerträge?
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Das Produktivkapital bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre das für die Herstellung von Gütern und für die Bereitstellung von Dienstleistungen verfügbare Kapital. Die übliche volkswirtschaftliche Definition zählt die Arbeitsfähigkeit der Arbeitskräfte ebenfalls zum Produktivkapital. Zum Produktivkapital eines Betriebes gehören Anlagegüter wie Maschinen und Grundstücke, während die liquiden Geldmittel und die Vermögenswerte dem Finanzkapital zugerechnet werden.
Hinsichtlich der Geldanlage wird das Investieren in Aktien und Unternehmensanleihen zudem als Anlage in Produktivkapital bezeichnet. Vermögenswirksame Leistungen fördern die Geldanlage von Arbeitnehmern in Produktivkapital durch staatliche Zuschüsse. Investmentfonds ermöglichen privaten Investoren die risikoarme Anlage auch geringer Beträge in Produktivkapital.
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