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Auszahlungsplan mit Kapitalverzehr sinnvoll?

 
Auszahlungspläne können mit und auch ohne Kapitalverzehr vereinbart werden. Bei Auszahlungsplänen ohne Kapitalverzehr ist ein dauerhafter Geldbezug möglich, während bei einem Auszahlungsplan mit dem Verzehr des zunächst vorhandenen Kapitals die Zahlungen nach dessen Verbrauch beendet werden.

Im Gegenzug ist die monatlich ausgezahlte Summe bei der Entscheidung für einen Geldauszahlungsplan mit Kapitalverzehr höher. Ist die Vereinbarung eines Auszahlungsplanes mit Kapitalverzehr sinnvoll? Wie könnte man die Vorteile und Nachteile beschreiben?
  
Nathan
 
 
 
Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn eines Auszahlungsplans mit Kapitalverzehr richtet sich nach dem Zweck der Anlage. Als Rentenversicherung bietet sich ein Geldauszahlungsplan mit Kapitalerhalt an, da nur dieser eine lebenslange Rente in der gewünschten Höhe garantiert.

Falls der Auszahlungsplan jedoch eine vorübergehende Finanzierungslücke schließen kann, ist die Inanspruchnahme der höheren monatlichen Raten durchaus sinnvoll. Das trifft unter anderem zu, wenn der Sparer bereits in den Jahren vor dem Rentenbezug aus der gesetzlichen Altersvorsorge die Berufstätigkeit beendet oder stark einschränkt und die Zahlungen aus dem Auszahlungsplan mit Kapitalverzehr eine nur vorübergehend bestehende finanzielle Lücke schließen sollen.

Des Weiteren ist ein solcher Auszahlungsplan zur Finanzierung des Lebensunterhalts während des Studiums oder einer Weiterbildung sinnvoll, da der zusätzliche Geldbedarf nur vorübergehend besteht.
  
bayovare
 
 
 
   
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