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Was sind die Besonderheiten von Ausschüttungsfonds?
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Fondsgesellschaften teilen ihre Fonds in Ausschüttungsfonds und thesaurierende Fonds ein. Worin bestehen denn eigentlich die wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Formen von Investmentfonds? Welche Besonderheiten sind denn mit einer Geldanlage in Ausschüttungsfonds verbunden? Welche Vorteile bieten diese für den privaten Anleger?
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Thesaurierende Fonds legen ihre Erträge umgehend erneut an. Auf diese Weise steigt das Fondsvermögen innerhalb kurzer Zeit, da die zusätzlich erworbenen Beteiligungen ebenfalls zu Gewinnen führen. Eine Ausschüttung an den einzelnen Anleger erfolgt indirekt durch den erhöhten Fondswert sowie bei Rückgabe seiner Anteile.
Ein Ausschüttungsfonds verteilt hingegen die innerhalb der Rechnungsperiode erzielten Gewinne an die einzelnen Anleger. Die Fondsgewinne entstehen durch den Bezug von Dividenden und Zinsen ebenso wie durch den Wertpapierhandel.
Somit bietet der Ausschüttungsfonds ja auch den Vorteil, dass der Besitz seiner Anteile zu regelmäßigen Bezügen führt. Im Gegensatz hierzu dient der thesaurierende Fonds dem langfristigen Vermögensaufbau. Geldanlagen in Ausschüttungsfonds sind somit zu empfehlen, wenn der Anleger regelmäßige Auszahlungen wünscht.
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