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Leistungen und Sicherheit von Garantiefonds im Vergleich
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Wenn Verbraucher sich über Möglichkeiten zur Geldanlage informieren, stoßen sie neben klassischen Fonds auf sogenannte Garantiefonds. Diese Bezeichnung lässt erwarten, dass alle geleisteten Einzahlungen gesichert sind. Trifft diese Annahme tatsächlich zu? Wie erreichen Garantiefonds, dass der Kunde die garantierte Leistung tatsächlich erhält? Welche Rendite ist bei Garantiefonds zu erwarten und wie schneiden diese bei Vergleichen ab?
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Ob Garantiefonds tatsächlich alle eingezahlten Beträge oder nur einen prozentualen Anteil garantieren, ist dem jeweiligen Prospekt zu entnehmen. Es besteht zudem auch die Möglichkeit, dass ein Garantiefonds einen zwischenzeitlich erreichten Höchststand garantiert, wodurch sich die Renditeaussichten verbessern.
Die selbst bei einem ungünstigem Kursverlauf garantierten Rückzahlungen führen dazu, dass die Renditeaussichten der entsprechenden Fonds geringer als bei klassischen Investmentfonds ohne garantierte Leistungen sind. Die verringerte Rendite der Garantiefonds lässt sich als Versicherungsprämie für die garantierte Auszahlung verstehen.
Die Garantieauszahlung bezieht sich auf das Ende der Laufzeit, bei Fonds ohne feste Laufzeit gilt sie an bestimmten Stichtagen. Der Verkauf der Fondsanteile zu anderen Zeiten ist möglich, allerdings gilt in diesem Fall die zugesicherte Garantieauszahlung nicht. Garantiefonds bieten sich vor allem für Risiken vermeidende und somit eine geringere Rendite akzeptierende Anleger an.
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