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Berechnung der Kosten beim Aktiendepot
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Ein Aktiendepot bietet die Möglichkeit, durch Kursgewinne und durch die jährlich zur Auszahlung kommenden Dividenden gute Erträge zu erzielen. Für die Führung des Aktiendepots entstehen jedoch Kosten, da die Banken hierfür ein Entgelt verlangen. Wie berechnen sich die Kosten eines Aktiendepots? Bedeutet die kostenlose Depotführung, dass tatsächlich keinerlei Kosten für das Aktiendepot entstehen?
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Die Kosten für ein Aktiendepot setzen sich aus Fixkosten und variablen Kosten (Entgelt je Order) zusammen. Wenn eine Bank ein Aktiendepot kostenlos führt, bezieht sich die Kostenfreiheit nahezu immer ausschließlich auf die Festkosten, während der Depotinhaber für die Ausführung jeder Order ein Entgelt bezahlen muss.
Das Orderentgelt wird von einigen Banken pauschal, von vielen Geldinstituten aber auch als Prozentsatz des Kauf- oder Verkaufspreises erhoben. Die Vormerkung eines Grenzpreises ist bei den meisten Bankhäusern zusätzlich kostenpflichtig. Keine Entgelte fallen an, wenn die Bank Dividenden auf das Anlagekonto bucht.
Auch der Geldtransfer zwischen dem Anlagekonto und dem Referenzkonto ist üblicherweise kostenfrei. Die Erhebung der Grundentgelte erfolgt vierteljährlich, während die Bankentgelte für die Ausführung einer Wertpapierorder in der Regel gleich im Anschluss an die Transaktion abgebucht werden.
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