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Aktiensparplan zur Altersvorsorge sinnvoll?
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Da die gesetzliche Altersrente für die Befriedigung der Bedürfnisse im Alter alleine nicht mehr ausreicht, ist eine private Zusatzvorsorge unverzichtbar. Dafür existieren ja unterschiedliche Angebote, zu denen unter anderem Aktiensparpläne gehören. Sind Aktiensparpläne zum Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge tatsächlich sinnvoll oder gelten sie als eher riskante Anlagevariante? Können der Zuschuss zur Riester-Rente für einen Aktiensparplan verwendet werden?
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Aktiensparpläne eignen sich für mein dafürhalten grundsätzlich als Produkt für die private Rentenzusatzversorgung. Ihre Verwender sollten jedoch zu einem Zeitpunkt hoher Kurse vor dem Rentenbeginn aussteigen und das bis dahin angesparte Geld auf eine festverzinsliche Form der Geldanlage übertragen. Das ist bei Aktiensparplänen in Verbindung mit der Riester-Rente nicht zwingend notwendig, da in diesem Fall mindestens die eingezahlten Beträge zuzüglich der erhaltenen staatlichen Zulagen garantiert werden.
Zudem sehen die entsprechenden Verträge eine lebenslange Rentenzahlung und somit eine automatische Umwandlung der Anlageform zum Zeitpunkt des Rentenbeginns vor, während der Kunde bei nicht geförderten Aktiensparplänen der Kunde die entsprechende Vertragsumstellung zumeist selbst veranlassen muss. Da bei Aktien langfristig mit einer Wertsteigerung zu rechnen ist, bieten sie eine gute Ertragschance. Das gilt besonders, wenn der Vertrag über den Aktiensparplan in jungen Jahren abgeschlossen wird.
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