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Definition und Bedeutung von Anlegerschutz

 
Was bedeutet denn eigentlich der Anlegerschutz bei Kapitalanlagen? Aus welchen Gründen müssen Anleger vor Verlusten durch unzureichende oder falsche Informationen geschützt werden? Welche Instrumente kann ein effektiver Anlegerschutz verwenden? Gibt es neben gesetzlichen Bestimmungen auch weitere Kriterien, deren Einhaltung Rückschlüsse auf den tatsächlichen Schutz der Anleger zulässt? Welche Behörde ist in Deutschland für den Anlegerschutz zuständig?
  
Zeitgeist
 
 
 
Der Anlegerschutz umfasst gesetzliche Bestimmungen und weitere Regeln, welche für den Schutz der Geldanleger vor Verlusten und Fehlinformationen erlassen wurden. Für die Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen ist die BaFin zuständig, während die sonstigen Regeln von Verbraucherschutzverbänden und Anlegerschutzgemeinschaften überwacht werden.

Bei Aktien hingegen bilden die umfassenden Vorschriften hinsichtlich der Informationspflicht einen wesentlichen Bestandteil des Anlegerschutzes. Anlegerverbände fordern zudem auch eine Erschwernis des Ausschlusses von Stimmrechten auf der Hauptversammlung und ein niedriges Quorum für die Einberufung einer außerordentlichen Aktionärsversammlung, damit sie den Anlegerschutz als hinreichend gewährleistet einstufen.

Bei Spareinlagen sind Anleger vor allem durch den Einlagensicherungsfonds geschützt, wobei inländische Banken höhere Garantien als gesetzlich vorgeschrieben bieten. Ein zentrales Element des gesetzlichen Anlegerschutzes besteht zudem in der Zulassungspflicht für Finanzdienstleistungen. Die Notwendigkeit zum Schutz der Anleger ergibt sich aus der strukturellen Unterlegenheit gegenüber den Anbietern.
  
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