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Definition und Beispiel einer Mischkalkulation
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Die einfache Kalkulation beruht darauf, dass auf den Einkaufspreis ein fester Prozentsatz aufgeschlagen wird, der die Kosten sowie mal den gewünschten Gewinn deckt. In der Praxis kommt anstelle der Kalkulation eines einheitlichen Preisaufschlages jedoch überwiegend die so genannte Mischkalkulation vor. Wie wird die Mischkalkulation definiert? Aus welchen Gründen ist die Anwendung der Mischkalkulation vorteilhaft und sinnvoll?
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Die Mischkalkulation berücksichtigt neben den Gestehungskosten die Besonderheiten des jeweiligen Marktes. Sie führt bei einigen Produkten zu überdurchschnittlich hohen Gewinnen, während der Anbieter bei anderen Waren einen geringen Rohgewinn akzeptiert. Das gilt besonders bei Zugartikeln, die Kunden durch eine besonders günstige Preisgestaltung anlocken sollen.
Des Weiteren sind günstige Verkaufspreise bei Schlüsselartikeln wichtig, deren Preise den meisten Verbrauchern bewusst sind. Der Gewinn wird durch höhere Verkaufspreise der Kompensationsartikel gesichert. Auch die im Mobilfunk beliebten Flatrates beruhen auf einer Variante der Mischkalkulation, bei welcher die Kunden mit einem geringen Nutzungsumfang die durch Vielnutzer entstehenden Kosten ausgleichen.
Des Weiteren stellen der optische Preis (auf x,99 Euro endende Preise) und Einheitspreise im Ein-Euro-Laden Varianten der Mischkalkulation dar. In der Praxis wird so gut wie ausschließlich die Mischkalkulation in unterschiedlichen Spielarten genutzt.
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Was eine Mischkalkulation ist, das sagt ja eigentlich schon der Name, aber diese jetzt ganz genau und auch verständlich zu beschreiben, das ist in der Tat, gar nicht so einfach. Deswegen habe ich mir auch mal  diese Übersicht einer Mischkalkulation zu Hilfe genommen, denn darin ist ganz gut beschrieben, was eine Mischkalkulation überhaupt und wie diese aufgebaut ist. Auch dort interessant dargestellt, wie ein oder auch mehrere Artikel denn mal durchkalkuliert werden und zu welchem Preis dann tatsächlich zum Verkauf angeboten werden.
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