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Was ist und wie funktioniert eine Firmenanleihe?
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Zu den möglichen Formen der Geldanlage gehören wohl auch Firmenanleihen. Was ist darunter zu verstehen? Wie erfolgt die Verzinsung bei Firmenanleihen? Ist der zwischenzeitliche Verkauf einer Firmenanleihe während ihrer Laufzeit möglich? Gibt es neben den klassischen Firmenanleihen mit vorgegebener Laufzeit und fester Verzinsung auch andere denkbare Vereinbarungen? Was unterscheidet Firmenanleihen von Aktien und Genussscheinen? Sind Firmenanleihen mit einem Mitbestimmungsrecht im bezogenen Unternehmen ausgestattet?
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Im Gegensatz zu Aktienerwerb gewährleistet das Zeichnen einer Firmenanleihe kein Mitbestimmungsrecht im Unternehmen, da der Inhaber nicht Mitbesitzer, sondern Kreditgeber ist. Firmenanleihen sind üblicherweise mit einer festen Verzinsung und mit einer vorgegebenen Laufzeit ausgestattet. Zwischenzeitlich ist der Verkauf über die Börse und außerbörslich möglich.
Als Sonderform existieren Firmenanleihen ohne vorgegebene Laufzeit, bei denen die Rückgabe nach einer Kündigung erfolgt. Des Weiteren sind Anleihen möglich, bei denen die Rückgabe in Teiltranchen ausgelost wird. Eine weitere Alternative zu klassischen Firmenanleihen stellen Anleihen dar, bei denen der Inhaber neben einer garantierten Mindestverzinsung eine erfolgsabhängige Zusatzzahlung erhält.
Diese Form der Anleihe ähnelt einem Genussschein. Die festverzinsliche Firmenanleihe bietet dem Kunden eine sichere Verzinsung, ist aber mit dem Risiko der Insolvenz der bezogenen Firma verbunden.
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