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Renditen und Kurse von Auslandsanleihen im Vergleich
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Wie schneiden denn Auslandsanleihen hinsichtlich ihrer Erträge im Vergleich mit den Anleihen deutscher Unternehmen ab? Worauf achten Anleger, wenn sie ein Investment in Auslandsanleihen planen? Sind die Anleihen ausländischer Unternehmen mit einem besonderen Risiko versehen? Werden ausländische Anleihen ausnahmslos nur von Unternehmen oder auch von Staaten ausgegeben? Wie werden die mit Auslandsanleihen erzielten Erträge steuerlich behandelt? Hat denn schon mal jemand in Auslandsanleihen Geld angelegt und diesbezügliche Erfahrungen sammeln können?
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Die steuerliche Behandlung von Auslandsanleihen richtet sich wohl grundsätzlich nach dem persönlichen Steuersatz. Werden diese jedoch über einen deutschen Broker gehalten, unterliegen sie der Abgeltungssteuer. Emittenten ausländischer Anleihen sind sowohl dort ansässige Unternehmen als auch Staaten. Besonders letztere Anleihen sind zumeist mit deutlich höheren Zinssätzen als die Wertpapiere inländischer öffentlich-rechtlicher Emittenten ausgestattet.
Diesem steht dann jedoch ein erhöhtes Ausfallrisiko gegenüber. Zudem ist bei nicht auf Euro bezogenen Auslandsanleihen mit einer Veränderung des Währungskurses zu rechnen, der sowohl zu zusätzlichen Gewinnen als auch zu Verlusten führen kann. Auslandsanleihen sind somit im Vergleich zu deutschen Geldanlagen oftmals mit einer höheren Rendite, aber auch mit einem deutlich größeren Risiko verbunden und bieten sich somit vorwiegend für risikofreudige Anleger an.
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