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Wie schneiden kirchliche Banken im Vergleich ab?
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Neben den gewöhnlichen Geschäftsbanken sind auch kirchliche Banken in Deutschland tätig. Wie schneiden diese bei Testvergleichen oder generell im Vergleich mit weltlichen Banken ab? Welche Voraussetzungen müssen angehende Kunden erfüllen, damit sie von einer kirchlichen Bank akzeptiert werden? Müssen diese Mitglied der jeweiligen Religionsgesellschaft beziehungsweise in dieser aktiv tätig sein? Sind die kirchlichen Banken in Deutschland konfessionell oder überkonfessionell tätig?
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Die kirchlichen Banken haben die früher strengen Akzeptanzkriterien für private Kunden weitgehend gelockert. An die Stelle der mindestens ehrenamtlichen Tätigkeit in einer Kirchengemeinde der entsprechenden Konfession ist häufig der Wunsch nach einer Anerkennung der kirchlichen Werte getreten, der faktisch nicht überprüfbar ist.
Diese Öffnung fand in den katholischen kirchlichen Banken viel früher als in den evangelischen statt. Dennoch führen die konfessionellen Geldinstitute weiterhin ein Nischendasein, weshalb sie bei den meisten Testvergleichen nicht berücksichtigt werden. Im Vergleich zu anderen Banken schneiden sie bei den Entgelten zumeist gut ab.
Ihr besonderer Vorteil besteht in der strikten Einhaltung ethischer Kriterien bei der Kreditvergabe. Einige kirchliche Banken akzeptieren Privatpersonen ohne enge Bindung an eine Kirchengemeinde zwar grundsätzlich als Kunden, nicht aber als Kreditnehmer und räumen diesen auch keinen Dispositionskredit für das Girokonto ein.
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