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Was wird heute üblicherweise unter Effekten verstanden? Was war die ursprüngliche Bedeutung von Effekten und in welchen Wirtschaftsbereichen lässt sich diese weiterhin erkennen? Welche Wertpapiere (im weiteren Sinn) gehören zu den Effekten und welche werden nicht zu diesen gerechnet? Auf welche Weise lassen sich die Effekten in einzelne Gruppen unterteilen?
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Die ursprüngliche Bedeutung von Effekten bezog sich auf real vorhandene Sachgüter. Diese Begriffsbestimmung verwendet die Versicherungsbranche in Teilbereichen wie dem Einschluss persönlicher, nicht direkt zum Fahrzeug gehörender, Güter in eine Fahrzeugversicherung wie einen Schutzbrief weiterhin. Im Bereich der Geldanlage gelten Wertpapiere als Effekten, die handelbar und vertretbar (fungibel) sind. Dieser Definition zufolge gehören Aktien und Pfandbriefe ebenso wie Anleihen und Schuldverschreibungen, nicht aber Schecks, Banknoten oder Wechsel zu den Effekten.
Die Effekten lassen sich hierbei in die Teilbereiche Gläubigereffekten, Teilhabereffekten und Mischformen unterteilen. Zu den Gläubigereffekten gehören Schuldverschreibungen, während Aktien und Zertifikate über Fondsanteile den Teilhabereffekten zugeordnet werden. Bei den Mischformen sind vor allem die Optionsanleihen und Genussscheine von Bedeutung.
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