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Wann werden beim Fondsankauf Ausgabeaufschläge fällig?
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Ich hab bisher immer stets die Finger von Aktien gelassen, weil ich auch einfach nicht die Zeit habe mich mit dem Thema ausgiebig zu beschäftigen. Kollegen haben sich aber schon häufiger über neue, lukrative Fonds unterhalten, mit denen sie locker ihren nächsten Urlaub finanzieren können. Da dachte ich mir dann am Wochenende, dass ich wohl bei Fonds nichts falsch machen kann und hab einfach mal einen Fonds, der ganz vielversprechend schien, angekauft.
Und hab mich darüber auch schon kurz danach wieder tierisch geärgert, weil mir neben einer Depotgebühr auch noch gleich ein saftiger Ausgabeaufschlag in Rechnung gestellt wurde. In Zukunft lass ich das mit Aktien und Co zwar doch lieber wieder sein, aber mich würde doch mal interessieren, wann bei Fonds Ausgabeaufschläge anfallen und wann nicht?
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In den meisten Fällen fallen Ausgabeaufschläge an wenn ein Fonds angekauft wird. Das Geld nutzen die Gesellschaften dann beispielsweise für die Bezahlung der Beratung. Dabei können die Aufschläge bei den verschiedenen Gesellschaften ganz unterschiedlich hoch sein. Es gibt hier nämlich keinen vorgeschriebenen Höchst- oder Mindestbetrag, sondern die Höhe der Ausgabeaufschläge kann frei festgelegt werden.
Es gibt ansonsten Trading-Fonds, bei denen ja kein Ausgabeaufschlag zu bezahlen ist. Dafür kommen auf die Anleger dann aber wieder andere Kosten wie Gebühren für die Verwaltung zu. Meistens ist der Ankauf eines Fonds ja eher eine langfristige Investition und da machen sich die Gebühren im Laufe der Jahre schon sehr bemerkbar.
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