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Widerspruch und Steuervorauszahlung neu festsetzen lassen?
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Vor einigen Jahren habe ich mich selbstständig gemacht. Das Unternehmen lief von Anfang an auch sehr gut an und über mangelnde Aufträge kann ich mich nicht beklagen. Meine Buchhaltung erledige ich selbst, einen Steuerberater habe ich bisher aufgrund der Überschaubarkeit des Unternehmens nicht wirklich benötigt.
Nun gibt es jedoch etwas Ärger mit dem Finanzamt. Nach Abgabe meiner Steuerunterlagen forderten sie von mir plötzlich eine unverhältnismäßig hohe Summe als Steuervorauszahlung. Meiner Meinung nach und anhand meiner Berechnungen kann dieser Betrag überhaupt nicht stimmen. Wie geht man denn in so einem Fall am besten vor? Legt man Widerspruch ein und lässt die Steuervorauszahlung neu festsetzen?
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Lass doch vielleicht einmal einen Steuerberater die Unterlagen für das Finanzamt durchschauen. Vielleicht hast du bei den Berechnungen etwas nicht ganz richtig berechnet. Du schreibst dass dein Unternehmen überschaubar ist. Dann machen sich höhere Summen bei der Steuervorauszahlung natürlich auch gleich ganz besonders bemerkbar. Bei berechtigten Zweifeln gegen Vorauszahlungen oder Festsetzungen kann dagegen natürlich Einspruch eingelegt werden.
Unter anderem kann dir dabei wohl sicherlich der Bund der Steuerzahler helfen. Auf der Internetseite findest du zum Beispiel Mustereinsprüche. Für die Nutzung entstehen dir keine Kosten, die Downloads sind gratis. Die Erfolgschancen sollen gerade ganz gut sein bei einem Widerspruch wenn das Einkommen niedriger ist. Es können dann auch die Forderungen gesenkt werden.
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