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Definition und Erklärung von Masterfonds
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Im Fondsbereich gibt es ja auch die so genannten Masterfonds als eine Möglichkeit der Geldanlage. Aber was sind denn Masterfonds und für welche Anlegerklientel sind diese denn interessant? Was kennzeichnet Masterfonds und wie stellt sich ein Investment in diese praktisch dar? Welchen Kontrollgremien unterliegen Masterfonds und in welche Projekte investieren Masterfonds?
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Masterfonds werden überwiegend von institutionellen Anlegern verwendet. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass eine Kapitalgesellschaft ihre Strukturen zur Verfügung stellt, während die Entscheidungen von unabhängigen Beauftragten getroffen werden. Der Masterfonds stellt somit die Übertragung des Outsourcings auf die Vorgehensweise in einer Kapitalgesellschaft dar.
Der üblicherweise verwendete Begriff für das Konstrukt lautet ja Master-KAG, wobei KAG für Kapitalanlagesellschaft steht. Die rechtliche Verantwortung gegenüber der BaFin und den Anlegern liegt bei einem Masterfonds bei der jeweiligen KAG. Umgangssprachlich wird der Masterfonds gelegentlich mit dem Dachfonds verwendet, dieser legt jedoch das Geld seiner privaten und institutionellen Anleger seinerseits in Beteiligungen an Fonds an.
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Ich bin jetzt zwar nicht der ausgewiesene Fondsexperte, aber ich würde mal einen Masterfonds als eine Art Dachfonds betrachten, dem dann noch beliebig viele andere Fondssparten untergliedert sind. Aber funktionieren tun diese Masterfonds, wie alle anderen Fonds auch, indem sie von Fondsmanagern verwaltet und je nach Marktsituation eben angepasst werden. Im großen und ganzen will man mit dieser Form von Fonds das Anlagerisiko natürlich minimieren, aber ich bin mir jetzt aber gar nicht so sicher, ob diese Masterfonds auch Privatanlegern zugänglich sind und dazu müsste man sich vielleicht nochmal gesondert informieren.
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