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Welche Risiken deckt eine Mietausfallversicherung ab?
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Heutzutage gibt es ja fast nichts mehr, was man nicht auch versichern könnte. So gibt es auch die Mietausfallversicherung und mit dem Begriff kann ich jetzt herzlich wenig anfangen. Für wen ist denn eine Mietausfallversicherung am ehesten interessant und welche Risiken deckt denn eine Mietausfallversicherung eigentlich ab? Wie sieht es denn mit den Kosten einer Mietausfallversicherung aus und welche Leistungen kann der Versicherungsnehmer dafür erwarten?
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Die Mietausfallversicherung schützt den Vermieter in aller Regel vor Zahlungsausfällen infolge der Zahlungsunwilligkeit oder Zahlungsunfähigkeit eines Mieters. Der Leistungsumfang einer Mietausfallversicherung umfasst je nach Vertragsgestaltung drei bis achtzehn Monatsmieten. Ob die Kosten einer Mietausfallversicherung als Betriebskosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen, wurde bei bisherigen Gerichtsurteilen nicht einheitlich entschieden.
Wenn jedoch Mietausfälle durch die zeitweise Unbewohnbarkeit einer Wohnung nach einem Schadensfall entstehen, wirkt die Gebäudeversicherung wie eine Mietausfallversicherung, da sie dem Vermieter die ausfallenden Einnahmen ersetzt. Vor Mietausfällen durch einen zeitweisen Leerstand ist der Schutz durch eine Mietausfallversicherung nicht möglich.
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Was eine Mietausfallversicherung abdeckt, das sagt ja eigentlich schon der Name und deswegen schließen diese Versicherung auch überwiegend Hauseigentümer oder Wohnungseigentümer ab. Mit so einer Mietausfallversicherung soll somit Vermögensschäden vorgebeugt werden, wenn Mieter mal irgendwann ihrer Verpflichtung zur Mietzahlung nicht mehr nachkommen, denn das kann unter Umständen schon an die Substanz gehen. Auch Schäden durch eine zweckentfremdete Nutzung des Mietobjektes, wie beispielsweise mutwillige Zerstörung oder Vandalismus, sind durch eine solche Versicherung je nach Vertragsausgestaltung in voller Höher oder nur anteilig abgedeckt.
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