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Vorteile und Nachteile von Zeitlohn
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Bei Formen der Arbeitsvergütung spricht man ja vermehrt auch von einem so genannten Zeitlohn. Nur wie ist denn der Begriff Zeitlohn in der Praxis denn eigentlich definiert? Hat denn eine Abrechnung nach Zeitlohn eher Vorteile oder Nachteile für den Arbeitnehmer? Werden im Zeitlohn irgendwelche Lohnzuschläge integriert oder ist dieser eher als Grundlohn zu verstehen? Wo finden denn Vergütungen nach Zeitlohn überall ihre Anwendung?
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Der Zeitlohn ist das in Deutschland am meisten verbreitete Lohnmodell, wonach sich das Arbeitsentgelt für Lohnempfänger anhand der zeitlichen Arbeitsleistung berechnet. Üblich ist der Stundenlohn, wobei die früher gebräuchliche Zeitabrechnung nach Viertelstunden zunehmend durch die minutengenaue Abrechnung ersetzt wird. Der Zeitlohn enthält eigentlich keine Leistungskomponente, Zuschläge für gute Arbeitsleistungen können jedoch vereinbart werden.
Der Zeitlohn führt ebenso wie der Leistungslohn zu einem mehr oder weniger monatlich schwankenden Einkommen, während die Gehaltsabrechnung ein jeden Monat gleichermaßen hohes Arbeitsentgelt bewirkt. Außer bei Arbeitsverhältnissen kommt der Zeitlohn als Bestandteil einer Handwerkerrechnung in Betracht. Für dessen Kalkulation und Berechnung sind neben dem an den Arbeitnehmer ausgezahlten Entgelten die weiteren Arbeitskosten zu berücksichtigen.
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