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Was ist der Ausübungspreis einer Aktienanleihe?
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Der Ausübungspreis beim Erwerb von Wertpapieren spielt nicht nur bei Optionen, sondern auch bei der Aktienanleihe eine wichtige Rolle. Was genau ist denn aber unter einem Ausübungspreis einer Aktienanleihe in der Praxis zu verstehen? Wie wirkt er sich auf den Gewinn oder den Verlust und somit auf die Rendite einer solchen Anleihe für den Anleger aus?
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Der Ausübungspreis einer Aktienanleihe ist für die Rückzahlung am Laufzeitende von Bedeutung. Falls der Kurswert des Basiswertes niedriger als der Ausübungspreis der Anleihe ausfällt, erhält der Anleger nur einen entsprechenden Teilbetrag vom Nennwert erstattet. Er ist somit an einem möglichen Kursverlust beteiligt.
Liegt der Ausübungspreis der Aktienanleihe am Stichtag hingegen über dem Ausübungspreis, bezieht der Anleger den Nennwert der Aktien ohne zusätzliche Beteiligung am Kursgewinn. Das einseitige Risiko der Kursentwicklung wird jedoch durch die regelmäßigen Zinszahlungen während der Laufzeit der Anleihe ausgeglichen.
Falls der Kursverlust nicht unerwartet hoch ausfällt, erzielen Anleger bei einer Gesamtbetrachtung der erhaltenen Zinsen und des Ausübungspreises mit einer Aktienanleihe in der Regel einen Gewinn.
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