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Wie viel Eigenkapital bei Eigenheimfinanzierung sinnvoll?

 
Bei der Eigenheimfinanzierung ist wohl ein gewisses Maß an Eigenkapital sinnvoll. Welchen Umfang sollte das vorhandene Kapital einnehmen? Gibt es die Möglichkeit der Baufinanzierung, auch wenn das vorhandene Eigenkapital nicht ausreicht? Welche Positionen werden zum Eigenkapital gerechnet? Werden beispielsweise auch die Erbringung von Eigenleistungen dem Eigenkapital zugerechnet? Stimmt es, dass teilweise auch Kredite als Eigenkapital angerechnet werden?
  
Oskar
 
 
 
Grundsätzlich sollen mindestens zwanzig Prozent der Baukosten oder der Kaufkosten einer Immobilie als Eigenkapital vorhanden sein. Dabei existieren unterschiedliche Berechnungsmethoden für die Eigenkapitalquote. Eine der Methoden wertet auch externe Kreditaufnahmen wie das Bauspardarlehen und den Förderkredit der KfW Bank als Eigenkapital.

Des Weiteren bestehen unterschiedliche Gewohnheiten bei der Einbeziehung von Eigenleistungen in das vorhandene Kapital. Die Baukreditaufnahme mit einem geringeren Eigenkapital ist möglich, selbst die Vollfinanzierung ist nicht ausgeschlossen. Weniger als zwanzig Prozent Eigenkapitalquote erhöhen allerdings nicht nur die notwendige Darlehenssumme, sondern aufgrund des gestiegenen Ausfallrisikos auch den Zinssatz.

Zugleich wird die Baufinanzierung ohne oder mit weniger als zwanzig Prozent Eigenkapital von mehreren Banken grundsätzlich abgelehnt, sodass sich die Auswahl der Vertragspartner reduziert.
  
holzbrink
 
 
 
   
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