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Was ist und finanziert man mit einem Bestellerkredit?
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Was ist ein Bestellerkredit? In welchen Fällen kommt diese Kreditform zur Anwendung? Kann der Bestellerkredit nur in Verbindung mit einem Import oder auch für die Finanzierung im Inland bestellter Lieferungen verwendet werden? Welche Möglichkeit der Rückabsicherung und damit der Risikoverminderung des Bestellerkredites besteht für die Bank? Existieren weitere Bezeichnungen für den Bestellerkredit?
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Den Bestellerkredit nimmt der Erwerber von Waren oder Dienstleistungen auf, um mit dem entsprechenden Geld seine Verpflichtungen gegenüber dem Lieferanten oder Dienstleister zu erfüllen. Die Bezeichnung eines solchen Darlehens zur Vertragserfüllung gegenüber inländischen Vertragspartnern ist grundsätzlich möglich, aber weitgehend unüblich.
In der Regel kommt der Begriff des Bestellerkredites nur bei Geschäften zwischen einem inländischen Käufer und einem ausländischen Verkäufer zur Anwendung. Der Bestellerkredit wird auch als Finanzkredit und in der Fachsprache als liefergebundene Form der Finanzierung bezeichnet.
Bei seiner üblichen Anwendung als Importfinanzierung besteht die Möglichkeit zur Absicherung durch eine staatlich unterstützte Bürgschaft. Diese Form der Kreditgarantie schließt neben den klassischen wirtschaftlichen Risiken auch politische Gefahren ein.
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